Zu den Aussagen Benita Ferrero-Waldners in der heutigen ORF-„Pressestunde“ erklärt Christian Högl, Obmann der Homosexuellen Initiative (HOSI) Wien: „Unsere gestern in einer Medienaussendung geäußerte Vermutung, Ferrero-Waldner trete für die Ungleichbehandlung und Diskriminierung von Lesben und Schwulen ein, wurde also von ihr bestätigt. Die ÖVP-Präsidentschaftskandidatin meinte auf Nachfrage des Moderators, sie vertrete hier die katholische Position.“
„Wir sind froh über diese Klarstellung, damit Lesben und Schwule, ihre Familien und FreundInnen auch wirklich wissen, woran sie mit einer solchen Präsidentin wären. Die HOSI Wien bekräftigt daher ihren gestrigen Aufruf, nicht für Ferrero-Waldner zu stimmen.“