Das Presse-Online Archiv
Erscheinungsdatum: 08.02.2000
Ressort: Europa
In Kürze
Schwule/Lesben. Die Schwulen- und Lesbenorganisation HOSI hat einen Brief an die Regierungschefs der 14 anderen EU-Mitgliedsstaaten geschickt, in dem sie um Hilfe bei der Durchsetzung voller Menschenrechte für Lesben und Schwule bittet. Für anhaltende Menschenrechtsverletzungen seien laut HOSI ÖVP und FPÖ verantwortlich.
Schwedens Außenministerium hat die EU-Partner zu entschlossenem Auftreten gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit aufgefordert. In einer Erklärung heißt es: “Die jüngsten Ereignisse in Österreich zeigen deutlich, daß hier Aktionen notwendig sind.”
Bulgarien hat die neue österreichische Bundesregierung aufgefordert, an der Osterweiterung der EU festzuhalten. “Ich appelliere an Sie, auch weiterhin ein Garant dafür zu sein, daß Ihre Regierung sich der Osterweiterung nicht entgegensetzen wird”, schrieb die bulgarische Außenministerin Nadeschda Michailowa an Bundeskanzler Wolfgang Schüssel. Außerdem forderte Michailowa, daß die Rechte der Ausländer in Österreich, darunter Tausende von Bulgaren, eingehalten werden müßten.
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- Keine Koalition mit Rassismus
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- Medienberichte und -reaktionen
- Flämische Schwulen- und Lesbenorganisation FWH, 2 Feb 2000 (Flämisch)
- Irish Times, 8 Feb 2000 (Englisch)
- Die Presse, 8 Feb 2000
- Der Standard, 8 Feb 2000
- Brief von ILGA Europa an Kommisionspräsidenten Romano Prodi, 29 Feb 2000 (Englisch)
- Gay Managers, 11 Feb 2000
- Petition Marseille, 4 Apr 2000 (Französisch/Deutsch)
- Spanische Nachrichtenagentur EFE, 15 Feb 2000 (Spanisch)
- LSVD, 17 Feb 2000
- Fotos der Demo am 19. Feb 2000
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