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Themenabend „Homosexualität und Suizid“
Dienstag, 18. Juni 2013 @ 19:00
Suizid ist gerade unter Jugendlichen, die sich im Coming-out befinden, ein Problem. Durch Ablehnung und Diskriminierung in der Schule oder im Alltag können psychische Schäden bei jungen Schwulen und Lesben auftreten. Mag. Dr. Martin Plöderl von der Christian-Doppler-Klinik in Salzburg hat sich intensiv mit dem Thema Homosexualität und Suizid beschäftigt und präsentiert die Ergebnisse seiner Studien. Danach können im Rahmen einer Publikumsdiskussion Fragen an ihn gestellt werden.
Im Anschluss wird der Film „C.R.A.Z.Y. – Verrücktes Leben“ gezeigt, der sich ebenfalls der Thematik widmet.
Filmbeschreibung:
C.R.A.Z.Y. – das sind die Brüder Christian, Raymond, Antoine, Zachary und Yvan aus dem kanadischen Québec und ihre gemeinsame Geschichte über zwei ereignisreiche Jahrzehnte. Die mitreißende Zeitreise einer Familie durch Musik, Mode, das Lebensgefühl der 70er und 80er Jahre wurde international mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem „kanadischen Oscar“, dem Genie Award, den „C.R.A.Z.Y.“ in gleich zehn Kategorien gewinnen konnte.
Am Weihnachtsabend 1960 erblickt der junge Zachary in Québec das Licht der Welt. Als zweitjüngstes Kind unter fünf ungleichen Brüdern scheint Zac so gar nicht in die bürgerliche Vorstadtfamilie Beaulieu zu passen. Sein älterer Bruder Raymond schleppt unter den wohlwollenden Blicken des Vaters ständig neue Eroberungen ins Haus, während die anderen drei als Sportskanone, Bücherwurm und Nesthäkchen ihren geradlinigen Weg gehen. Zac, der sensible Freigeist, ist anders. Für die fromme Mutter ist er allein durch seine Geburt an Weihnachten etwas Besonderes, und auch der Vater ist maßlos stolz auf seinen hübschen Sohn. Für Zac beginnt eine idyllische Kindheit voller kleiner Wunder. Sein Vater lässt ihn das Auto waschen, nimmt ihn mit auf heimliche Spritztouren zur Pommes-Bude, weiht ihn ein in die Geheimnisse seiner heiligen Plattensammlung und schmettert zu allen festlichen Anlässen unermüdlich Aznavours Chanson „Emmenez-moi au bout de la terre“. Zac genießt die familiären Geborgenheit, die Rituale und seine Stellung als Vaters Liebling. Aber dieses Glück währt nicht ewig.
Eintritt ist frei.