Am Freitag, 25. Jänner 2008, laden Grüne andersrum und die HOSI Wien zu einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion über internationale Aspekte in Sachen Menschenrechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgenderpersonen (LSBT) ein. Intensives und koordiniertes internationales Lobbying hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass sich nach Europarat, OSZE und EU nunmehr auch die Vereinten Nationen mit dem Schutz der Menschenrechte von Lesben, Schwulen und Transgenderpersonen beschäftigen, wobei diese Auseinandersetzung auf heftigen Widerstand bestimmter Regierungen stößt.
Welche sind die dringlichsten Probleme? Welche aktuellen Entwicklungen gibt es auf diesem Gebiet? Welche Chancen und Möglichkeiten könnten sich mittel- und langfristig eröffnen? Diese und andere damit verbundene Fragen werden folgende ExpertInnen diskutieren:
Manfred Nowak, Leiter des Wiener Ludwig-Boltzmann-Instituts für Menschenrechte (BIM) und UNO-Sonderberichterstatter über Folter
Stephen Barris, Communication and Project Manager der International Lesbian and Gay Association (ILGA)
Rebeca Sevilla, Menschenrechtskoordinatorin mit LSBT-Schwerpunkt in der Bildungsinternationale (Education International), einer weltweiten Dachorganisation von rund 30 Millionen MitarbeiterInnen des Bildungswesens, sowie ehemalige ILGA-Generalsekretärin
Ulrike Lunacek, grüne Abgeordnete zum Nationalrat und stellvertretende Vorsitzende dessen Außenpolitischen Ausschusses sowie Vorsitzende der Europäischen Grünen Partei
Georg Heindl, Gesandter, Abteilung Menschenrechte im Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten.
Ort: HOSI-Zentrum, Novaragasse 40, Wien 2
Datum/Uhrzeit: Freitag, 25. Jänner 2008, 18.30 Uhr (geöffnet ab 18 Uhr), Eintritt frei.