Sandra Frauenberger, seit Jänner 2007 amtsführende Wiener Stadträtin für Integration, Frauenfragen, KonsumentInnenschutz und Personal, empfing gestern nachmittag VertreterInnen der HOSI Wien zu einem Gespräch.
„Wir haben Stadträtin Frauenberger, die auch für die Integration von Lesben und Schwulen zuständig ist, unsere Arbeit und Projekte detailliert vorgestellt und unsere wichtigsten Anliegen präsentiert“, berichtet HOSI-Wien-Mitarbeiterin Daniela Turic.
„Stadträtin Frauenberger ist ja bereits mit einigen Aktivitäten der HOSI Wien vertraut gewesen“, ergänzt Obmann Christian Högl. „So war sie etwa im Jänner beim von uns veranstalteten Regenbogenball zu Gast, und im März besuchte sie die Premiere des neuen HOSIsters-Theaterstücks im HOSI-Zentrum. Deshalb ging es im gestrigen Gespräch um ein vertiefendes Kennenlernen und das Erörtern möglicher Unterstützung unserer Arbeit durch die Stadt Wien. Das betrifft konkret unsere Aufklärungs- und Coming-out-Arbeit für Jugendliche und die jährlichen Großprojekte Regenbogenball und -parade. Wir stellten Stadträtin Frauenberger auch das Konzept für ein neues HOSI-Zentrum vor und ersuchten sie um Unterstützung bei der Umsetzung dieses mittelfristigen Projekts. Unsere umfangreichen und vielfältigen Aktivitäten bedürfen schon seit langem nicht nur eines beträchtlich größeren, sondern auch eines barrierefrei zugänglichen Standorts.“
„Das Gespräch mit Stadträtin Frauenberger verlief in äußerst freundschaftlicher und lockerer Atmosphäre“, meint Daniela Turic abschließend. „Sie sagte uns auch zu, dass sich die Stadt Wien verstärkt in die auf Bundesebene geführte Diskussion um die Eingetragene Partnerschaft einschalten werde.“