Homosexuelle Initiative (HOSI) Wien

1. Lesben- und Schwulenverband Österreichs

House of King

Mittwoch, 22. Juli 2020
von Anna Szutt

House of King – the live singing – lipsyncing – bootyshaking Drag family
Don’t miss our last show before a short summer break featuring a fabulous House of King All-Star-lineup of Drag Artists and musicians!

Einlass: 19:30 Uhr
Showstart: 20:00 Uhr
Mindestspende: 20€

Keine Reservierung notwendig!
Tickets an der Abendkassa

HOSI Wien begrüßt Verbesserungen für LGBTIQ-Flüchtlinge

Freitag, 10. Juli 2020
von Anna Szutt

Positives Signal der Regierung – jetzt braucht es konkrete Umsetzung

Die Homosexuelle Initiative (HOSI) Wien begrüßt den Entschließungsantrag zur Verbesserung der Lage von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender, intergeschlechtlichen und queeren (LGBTIQ-)Flüchtlingen, dem der Nationalrat gestern zugestimmt hat. Obfrau Ann-Sophie Otte sagt dazu: „Das ist ein wichtiger erster Schritt zur Verbesserung der Situation von besonders verletzlichen und häufig traumatisierten Menschen. Gerade LGBTIQ-Flüchtlinge werden oft im Asylverfahren oder in den Asylunterkünften nochmals Opfer von Diskriminierung und Anfeindungen, nachdem sie doch gerade davor geflüchtet sind.“ Und zur politischen Einordnung erklärt sie: „Wir freuen uns, dass dem auch die Abgeordneten der ÖVP zugestimmt haben und es hier ein Umdenken gab. Das Regierungsprogramm gab ja wenig Anlass zu Optimismus hinsichtlich LGBTIQ-politischer Fortschritte.“

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HOSI Wien erfreut über Siegerentwurf für Mahnmal für die Opfer der NS-Homosexuellenverfolgung

Mittwoch, 1. Juli 2020
von Anso Otte

Späte Anerkennung an zentralem Platz in Wien

Heute Vormittag präsentierte die Stadt Wien den von der Jury ausgewählten Siegerentwurf des britischen Künstlers Marc Quinn für das geplante Mahnmal für die Opfer der NS-Homosexuellenverfolgung. Das freut die Homosexuelle Initiative (HOSI) Wien sehr, wie Markus Steup sagt, der diese im Sachbeirat für das Mahnmal vertrat: „Wir freuen uns sehr, dass endlich ein würdiges und vor allem permanentes Mahnmal errichtet wird, das an die schwulen, lesbischen und bisexuellen Opfer der NS-Terrorherrschaft erinnert. Damit wird eine jahrzehntelange Forderung der HOSI Wien und der LGBTIQ-Community erfüllt: ein von öffentlicher Seite errichtetes Mahnmal zum Gedenken der Opfer der NS-Homosexuellenverfolgung. Diese öffentliche Anerkennung ist besonders wichtig, denn gerade homosexuelle Opfer wurden auch nach Kriegsende noch jahrzehntelang totgeschwiegen, noch viel weniger entschädigt.“

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Queer Youth Café startet wieder ab 2. Juli!

Montag, 29. Juni 2020
von Anna Szutt

Das Queer Youth Café geht wieder los! Ab Donnerstag, den 2. Juli 2020, können wieder alle Jugendlichen ins Gugg kommen um sich mit Gleichaltrigen auszutauschen und/oder einfach im Gugg abzuhängen. Kommt vorbei! Das Jugendteam heißt euch willkommen!

Zur Klima-Bilanz des Regenbogen-Corsos

Freitag, 26. Juni 2020
von Anna Szutt

Wieso die Substanz besser ist als die Symbolik und die Kritik der Grünen Andersrum Wien bestenfalls halbgar

Liebe Freund*innen der HOSI Wien,

wir haben viele kritische Rückfragen bekommen, ob der fahrende Regenbogen-Corso kommenden Samstag, den 27. Juni, mit PKW und Motorrädern denn in Zeiten des Klimawandels verantwortbar wäre. Zuerst einmal: danke für die wichtige Diskussion und eure Aufmerksamkeit! Wir haben uns schon bei den letzten Konferenzen der internationalen Pride-Dachverbände EPOA und InterPride darüber Gedanken gemacht, wie man die Pride in Zukunft umwelt- und klimafreundlicher gestalten kann. Denn dass es hier noch Luft nach oben gibt, ist klar. Im konkreten Fall beim Regenbogen-Corso ist die Situation leider ein bisschen komplizierter: Den haben wir angemeldet, als noch nicht klar war, wie es mit Corona weitergeht und als wir jederzeit mit neuen Verschärfungen der Maßnahmen rechnen mussten. Außerdem wird in manchen Ländern jetzt schon v.a. Schwulen die Schuld an der Verbreitung des Virus‘ in die Schuhe geschoben – wir dürfen keinesfalls zulassen, dass die Pride der Grund für eine zweite Welle wird. Also haben wir die Gesundheit bedingungslos vorangestellt, um jede Möglichkeit, zu nah an andere Teilnehmer*innen zu kommen, zu verhindern. Das macht uns selbst nicht ganz glücklich, doch wir haben hier eine Verantwortung für unsere Community und diese akute Bedrohung mussten wir höher gewichten als die unglückliche Symbolik, keine Teilnahme zu Fuß oder auf dem Fahrrad zu ermöglichen.

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