Homosexuelle Initiative (HOSI) Wien

1. Lesben- und Schwulenverband Österreichs

LGBTIQ-Diskussion zur Wahl 2019

Mittwoch, 4. September 2019
von Anna Szutt

Dienstag, 10. September, 18:30 bis 20:30 im Gugg

Liebe Mitglieder, liebe Freund*innen, liebe Interessierte!

Zur EuroPride Vienna 2019 und Vienna Pride kamen viele Politiker*innen. Doch wie ernst ist es ihnen wirklich mit den Anliegen unserer Community? Zur bevorstehenden Nationalratswahl veranstalten wir eine Podiumsdiskussion mit Vertreter*innen wahlwerbender Parteien, die ihr Programm und ihre Positionen zu LGBTIQ-Themen vorstellen werden – die Gelegenheit, den Parteienvertreter*innen auf den Zahn zu fühlen und konkrete Nachfragen zu stellen!

Die Teilnehmer*innen:

Benjamin Besirevic, Kandidat zum Nationalrat, JETZT – Liste Pilz

Faika El-Nagashi, Wiener Gemeinderätin, Kandidatin zum Nationalrat und Vorstandsmitglied European Lesbian* Conference, Die Grünen

Mario Lindner, Nationalratsabgeordneter, SoHo-Österreich-Vorsitzender, SPÖ

Nico Marchetti, Nationalratsabgeordneter, ÖVP/Liste Kurz

Yannick Shetty, Bezirksrat Josefstadt, Kandidat zum Nationalrat, NEOS

Moderation: Philipp Pertl

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Vienna Pride goes Himberg

Dienstag, 3. September 2019
von Anna Szutt

Vienna Pride goes Himberg!

Aus aktuellem Anlass: www.derstandard.at

Ablauf:
• 12:00 Parade / Demonstration
• 13:00 Abschlußkundgebung mit LGBTIQ Artists
15 Zugminuten vom Hauptbahnhof Wien entfernt.

Gruppen, die „offiziell“ an der Himberg Pride teilnehmen möchten, müssen sich unter himberg@hosiwien.at anmelden! Die Anmeldung endet am 2. September 2019 um 12:00.

Die teilnehmenden Gruppen sammeln sich am Samstag, den 07. September 2019, ab 11:30 am Hauptbahnhof Himberg, wo sie sich in die Startaufstellung begeben. Weiterlesen →

HOSI Wien begrüßt Verbot von sogenannten “Homo-Heilern”

Mittwoch, 3. Juli 2019
von Anna Szutt

Wirksamer Schutz für Kinder und Jugendliche ein großer Erfolg der LGBTIQ-Bewegung

Mit dem heutigen Beschluss hat der Nationalrat sogenannten Konversionstherapien, auch als “Homo-Heiler” bekannt, also unwissenschaftlichen und oft traumatisierenden Pseudotherapien mit dem Ziel, die sexuelle Orientierung junger Menschen zu ändern, österreichweit ein Ende gesetzt. Die Homosexuelle Initiative (HOSI) Wien begrüßt diesen Schritt, der eine langjährige Forderung von ihr erfüllt.

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LGBTIQ*-Organisationen: ÖVP und FPÖ fahren Sexualpädagogik an die Wand

Dienstag, 2. Juli 2019
von Anna Szutt

Österreichweites Netzwerk von LGBTIQ*-Initiativen ist hochbesorgt um die psychosoziale Gesundheit von LGBTIQ*-Kindern und -Jugendlichen

Professionelle Sexualpädagogik auf Basis von wissenschaftlichen Erkenntnissen, dem Grundsatzerlass Sexualpädagogik sowie den sexuellen und reproduktiven Menschenrechten ist eine wichtige Säule der schulischen Sexualerziehung in Österreich. Gerade lesbische, schwule, bisexuelle, transgender, intergeschlechtliche und queere Jugendliche profitieren von Erwachsenen, die professionell und diskriminierungsfrei mit sexueller und geschlechtlicher Vielfalt umgehen (können). Sexualpädagogik-Workshops durch externe Fachkräfte eröffnen Räume, um tabuisierte Themen besprechbar zu machen. Genau diesen Fachkräften wollen ÖVP und FPÖ den Zugang zu Schulen verbieten. Jugendliche sollen also mit Fragen zur Sexualität zu ihren Lehrer*innen gehen – offenbar erinnern sich manche in der Politik nicht daran, wie es ist, jung zu sein.

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HOSI Wien für qualitätsvolle Sexualpädagogik – #redmadrüber  

Unmittelbar nach der EuroPride Vienna setzen ÖVP und FPÖ ihre LGBTIQ-feindliche Politik fort: Jetzt soll es ein Totalverbot für professionelle externe Sexualpädagogik an österreichischen Schulen geben. “Eine vollkommen fehlgeleitete Aktion”, meint Claudio Schön, Jugendreferent der HOSI Wien. “Anstatt einfach nur den Verein TeenSTAR auszuschließen, soll in den Schulen nun auch wissenschaftsbasierte und qualitätsvolle Sexualpädagogik verboten werden. Somit soll das Wissen um sexuelle und geschlechtliche Vielfalt, über eine Hintertüre anscheinend aus dem Schulunterricht verbannt werden, frei nach dem Motto: Wenn keine christlich-fundamentalistischen Inhalte gelehrt werden dürfen, dann darf es auch keine Sexualaufklärung geben. Das trifft gerade LGBTIQ-Jugendliche hart, die ohnehin schon besonders verletzlich sind und eine deutlich höhere Suizidrate haben als andere Jugendliche.”

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