„Wir begrüßen den diese Woche vom Justizministerium in Begutachtung geschickten Entwurf für ein Bundesgesetz zur Tilgung von Verurteilungen nach den mittlerweile aufgehobenen anti-homosexuellen Strafrechtsparagrafen“, erklärt Christian Högl, Obmann der Homosexuellen Initiative (HOSI) Wien.
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Straßburger § 209-Urteile: Schwerer Schlag für die anti-homosexuelle Politik der ÖVP
„Die heute nachmittag vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte bekanntgegebenen Entscheidungen in drei Paragraph-209-Beschwerden gegen die Republik Österreich sind eine späte Genugtuung für Österreichs Lesben und Schwule“, erklärt Helga Pankratz, Obfrau der Homosexuellen Initiative (HOSI) Wien.
HOSI Wien fordert Freilassung aller 209er-Gefangenen bis 31. Juli 2002 und Überprüfung aller Einweisungen in Anstalten für geistig abnorme Rechtsbrecher
FPÖVP-Vorschlag problematisch – HOSI Wien fordert jedenfalls getrennte Kriminalstatistik für den neuen „§ 209 light“
„Jugendliche davor zu bewahren, daß eine mögliche Zwangslage für sexuelle Handlungen ausgenutzt wird oder daß sie gegen Entgelt zu sexuellen Handlungen verleitet werden – dagegen ist an und für sich nichts zu sagen“, kommentiert HOSI-Wien-Obfrau Helga Pankratz den gestern abend
§ 209: Angeblich neues Bedenken war gar nicht neu! HOSI Wien wendet sich an Bundespräsident Klestil um Hilfe
„Der VfGH hat sich geirrt – ob absichtlich oder nicht, sei dahingestellt –, wenn er behauptet, er habe § 209 StGB unter einem neuen Bedenken geprüft“, erklärt HOSI-Wien-Obfrau Helga Pankratz. „Wir haben das nachgeprüft: Dieses angeblich neue Bedenken – Wechsel