„Wir nehmen die heutigen Feierlichkeiten zum 60. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee zum Anlass, die Bundesregierung abermals aufzufordern, unverzüglich die wegen ihrer sexuellen Orientierung vom NS-Regime Verfolgten zu rehabilitieren“, erklärt Bettina Nemeth, Obfrau der Homosexuellen
Artikel zum Schlagwort: Nationalsozialismus
„Gedankenjahr 2005“: Lesben und Schwule haben wenig Grund zu feiern – HOSI Wien ruft zu Protest auf
„Homosexuelle Opfer des Nationalsozialismus warten in Österreich immer noch auf ihre Rehabilitierung und einen Rechtsanspruch auf Entschädigung nach dem Opferfürsorgegesetz (OFG)“, erklärt Bettina Nemeth, Obfrau der Homosexuellen Initiative (HOSI) Wien anlässlich des offiziellen Auftakts zum so genannten Gedankenjahr 2005 kommenden
HOSI Wien fordert Rehabilitierung aller Opfer
Die neuerliche Verurteilung Österreichs wegen der strafrechtlichen Verfolgung nach dem 2002 aufgehobenen Sonderstrafrechtsparagraphen 209 durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg (EGMR – nicht zu verwechseln mit dem Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften, EuGH, in Luxemburg) nimmt die HOSI Wien
„Affäre“ Broukal: HOSI Wien ruft ÖVP und FPÖ auf, sich endlich von jeglichem NS-Gedankengut zu verabschieden
„Wir nehmen die beleidigten Reaktionen von ÖVP und FPÖ auf die umstrittene Äußerung des SPÖ-Abgeordneten Josef Broukal zum Anlass, darauf hinzuweisen, dass ÖVP und FPÖ immer noch den homosexuellen Opfern des Nationalsozialismus jeglichen Rechtsanspruch auf Entschädigung nach dem Opferfürsorgegesetz (OFG)
ÖVP lehnt Entschädigung homosexueller NS-Opfer weiterhin ab
Gestern abend stand im Plenum des Nationalrats die erste Lesung des Antrags der Grünen auf Novellierung des Opferfürsorgegesetzes (OFG) auf der Tagesordnung – u. a. sollen die wegen ihrer Homosexualität verfolgten Opfer endlich einen Rechtsanspruch auf Entschädigung nach dem OFG