Einen späten Triumph feierte gestern, 6. Juni, die nationalsozialistische Ideologie im österreichischen Nationalrat: Die Abgeordneten der ÖVP und FPÖ lehnten es ab, einen Rechtsanspruch homosexueller NS-Verfolgter auf Entschädigung nach dem Opferfürsorgegesetz (OFG) zu verabschieden. Ein entsprechender Antrag der Grünen wurde
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HOSI Wien fordert von ÖVP und FPÖ Änderung des Opferfürsorgegesetzes
Anläßlich der heute, 1. 6., im Sozialausschuß des Nationalrats zur Debatte stehenden Novellierung des Opferfürsorgegesetzes fordert die HOSI Wien die beiden Regierungsparteien auf, bei dieser Gelegenheit die Bestimmungen dieses Gesetzes auch auf die wegen ihrer sexuellen Orientierung vom Nazi-Regime verfolgten
HOSI Wien entschieden gegen jeden Kompromiß beim § 209
„§ 209 ist eine Menschenrechtsverletzung – das sagen nicht nur amnesty international und die Internationale Helsinki-Föderation für Menschenrechte (auch sie kritisiert § 209 in ihrem aktuellen Jahresbericht), sondern auch bereits mehrfach das Europa-Parlament, der Europarat und der UNO-Ausschuß für Menschenrechte“,
Großbritannien gleicht Mindestalter an – ÖVP und FPÖ treten Menschenrechte von Schwulen mit Füßen
„Heute, 30. November 2000, wird die Regierung Tony Blairs den sogenannten Parliament Act anwenden, um gegen den Widerstand des Oberhauses das menschenrechtswidrige Mindestalter für homosexuelle Beziehungen unter Männern von 18 Jahren auf das allgemeine Mindestalter von 16 Jahren herabzusetzen“, erklärt
HOSI Wien fordert: Keine Aufhebung der EU-Maßnahmen gegen Österreich ohne Aufhebung des § 209 StGB
Nachdem in jüngster Zeit offenbar die Bemühungen verstärkt werden, einen Ausweg aus den EU-Maßnahmen gegen Österreich zu finden, hat die Homosexuelle Initiative (HOSI) Wien heute neuerlich an die Premier- und AußenministerInnen der anderen 14 EU-Staaten ein Schreiben gerichtet, in dem