Bist du eine lesbische, bi+, queere Frau oder nicht-binäre Person? Dann bist du am LesBiFem-Abend genau richtig!
Jeden Mittwoch betreut die LesBiFem-Gruppe ab 19:00 Uhr den LesBiFem-Abend im Gugg.
LesBiFem-Abend, was ist das?
Wir bieten einen Safer Space für lesbisch, bi+, queere Frauen und nicht-binäre Personen. Bei uns kannst du Kontakte knüpfen, dich austauschen oder einfach nur in entspannter Atmosphäre den Mittwoch ausklingen lassen.
In unregelmäßigen Abständen organisieren wir:
- Tischfußballturniere
- Karaokeabende
- Workshops
- Lesungen
- u.v.m.
Jede queere Frau, jede nicht-binäre Person, egal ob lesbisch, bi+, asexuell oder sonst wo auf dem Regenbogen, sollte das eigene Leben selbstbewusst und selbstbestimmt leben können! Deshalb bieten wir am Mittwoch auch (Peer-to-Peer-)Beratungs- und Informationsgespräche zu Themen wie Coming-out, lesbischer Kultur in Wien oder diverser anderer Beratungsstellen an.
Queerfeminismus
Politische, queerfeministische Aktivitäten — im Rahmen des LesBiFem- Abends und darüber hinaus — sind uns ein großes Anliegen: Wir gehen gemeinsam auf Demos, beteiligen uns an queeren Straßenfesten sowie der Regenbogenparade und kämpfen für die Rechte und die Sichtbarkeit queerer Menschen.
Wir sind offen für Anregungen und laden dich auch herzlich dazu ein, dich einzubringen und unsere Arbeit und Kämpfe mitzugestalten!
Die LesBiFem-Gruppe
Wir bestehen momentan aus folgenden Aktivist*innen der HOSI Wien: Anna (sie/ihr), Ina (they/them), Romy (sie/ihr), Babsi (sie/ihr), Patty (sie/ihr), Lisa (sie/ihr), Dane (k.A.)
Geschichtliches zur LesBiFem-Gruppe:
Unsere Gruppe wurde im Jahr 1981 in der HOSI Wien gegründet – damals mit dem Namen Lesbengruppe – und bot queeren Frauen einen Ort für Austausch, Unterhaltung, Gemeinschaft und feministischen Aktivismus.
2022 wurde die Gruppe in LesBiFem umbenannt, um sichtbar zu machen, dass alle queeren Frauen und Personen abseits der binären Geschlechterwelt einen Platz bei uns haben, egal ob queer, lesbisch oder bi+. Wir positionieren uns eindeutig gegen Trans*feindlichkeit, denn Queerfeminismus muss trans*inklusiv sein.
Darüber hinaus muss sich bei uns niemand für die eigene Queerness rechtfertigen, noch Angst haben "nicht queer genug" zu sein.
Rund um den lesbischen Sichtbarkeitstag (26. April) wird am Helga-Pankratz-Platz, benannt nach der Mitbegründerin der HOSI-Wien-Lesben*gruppe, jedes Jahr ein queeres Grätzlfest veranstaltet.
Kontakt
Falls du noch Fragen hast oder dich genauer informieren möchtest, kannst du uns gerne schreiben – oder noch besser: komm einfach vorbei! Du erkennst die LesBiFem-Gruppe an unseren Namenschildern, einfach ansprechen.
Wir sind auch offen für Anregungen, Input und jegliche Art des Mitgestaltens und Mitorganisierens.