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Über uns

Die HOSI Wien

Die HOSI Wien wurde 1979 gegründet und ist die größte politische Interessenvertretung von LGBTIQ-Personen in Österreich. Wir treten gegenüber Minister*innen, Abgeordneten und anderen Politiker*innen sowie gegenüber Parteien, Behörden, den Medien und der Öffentlichkeit vehement für unsere Anliegen ein.

Zu diesem Zweck organisieren wir politische Veranstaltungen wie die Regenbogenparade oder den IDAHOBIT, erarbeiten Forderungskataloge, geben Interviews, bereiten Informationen für Social Media auf, aber vor allem pflegen wir persönliche Kontakte zu Politiker*innen und Journalist*innen um unsere Perspektiven einbringen zu können. Um Forderungen von möglichst der ganzen LGBTIQ-Community einbringen zu können halten wir engen Kontakt zu anderen Communityvereinen, national und international.

Seit 2010 betreiben wir unser Vereinszentrum „Das Gugg“ in der Heumühlgasse 14/1 in Wien 4. Dort bieten wir im Rahmen von eigenen Angeboten wie Gruppenabenden, Theatervorführungen, Lesungen, politischen Veranstaltungen, Vereinsfesten, Ausstellungen und vielem mehr einen offenen Ort für die LGBTIQ-Community.  Die Räumlichkeiten des Gugg werden außerdem anderen queeren Organisationen zur Verfügung gestellt. Einen Überblick über unsere Veranstaltungen im Gugg findest du in unserem Kalender. 

Wir bieten Unterstützung beim Coming-out und in Fällen von Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung oder der Geschlechtsidentität, indem wir niederschwellig selbst tätig werden und in weiterer Folge an spezialisierte Partnerorganisationen weiterleiten.

Wir verstehen uns als Anlaufstelle für Information zu allen Aspekten der Themen der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt.

Bild1
Aktivist*innen der HOSI Wien informieren im Vienna Pride Village über die Angebote des Vereins.

Die Menschen der Hosi Wien

Ann-Sophie Otte

Obfrau

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Ann-Sophie Otte

Markus Steup

Kassier / Antifaschistisches Komitee / Regenbogenball

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Markus Steup

Barbara Prähauser

Kassierin

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Barbara Prähauser

Patricia Stromitzki

Schriftführung / LesBiFem-Referentin

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Patricia Stromitzki

Gerhard Liedl

Finanzen / Controlling

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Gerhard Liedl

Michi Redlich

Sekretariat / Geschäftsführung Das Gugg

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Michi Redlich

Katharina Kacerovsky-Strobl

Vienna Pride

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Katharina Kacerovsky-Strobl

Lisa Hermanns

Generalsekretärin / Vienna Pride Sekretärin

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Lisa Hermanns

Karl Kreipel

Regenbogenparade

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Karl Kreipel

Tobi Wegerer

Jugendreferat

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Tobi Wegerer

Vally Wallner

Jugendreferat

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Vally Wallner

Sophia Schwarz

Coming-out-Leitung

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Sophia Schwarz

Vee Lange

FLAGincluded

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Vee Lange

Sven Mostböck

LAMBDA

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Sven Mostböck

Mo Blau

Transgenderreferat

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Mo Blau

Ina Pölzl

Internationales

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Ina Pölzl

Barbara Fröhlich

Names Project Wien

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Barbara Fröhlich
RB250003
Der Vorstand der HOSI Wien besteht aus dem geschäftsführenden Vorstand und den Vertreter*innen der Arbeitsgruppen. Du hast eine Frage oder ein Anliegen an eine der Personen? Schreibe uns gern ein Mail!

Gewaltschutzbeauftragte

Die HOSI Wien lehnt jegliche Art von Gewalt und Diskriminierung ab und hat ein eigenes Präventionskonzept erarbeitet. Wenn du einen Vorfall melden und/oder Hilfe bekommen möchtest, schreibe unseren Präventionsbeauftragten Lisa Hermanns und Peter Funk ein E-Mail: gewaltschutz@hosiwien.at

 

Forderungskatalog

LGBTIQ-Rechte = Menschenrechte

Trotz einiger rechtlicher Fortschritte der letzten Jahre gibt es viele wichtige Forderungen, bei denen wir seit Jahren keinerlei Fortschritt verzeichnen können. Die LGBTIQ-Community macht in Österreich konservativ gerechnet 10 % der Bevölkerung aus, was mit 900.000 Menschen ein signifikanter Teil ist. Daher fordern wir die Politik dazu auf, unseren Forderungen Gehör zu schenken und endlich ihrer Verantwortung nachzukommen, LGBTIQ-Menschen in Österreich Gleichstellung und Schutz zu gewähren.

Forderungskatalog



Poitionspapier

Levelling-up #SchutzfürAlle

Wir fordern den vollen Diskriminierungsschutz für die LGBTIQ-Community! 20 LGBTIQ-Organisationen aus Österreich fordern die Ausweitung des Schutzgrunds "sexuelle Orientierung", sowie die Erweiterung des Schutzgrundes "Geschlecht" um "Geschlechtsidentität, Geschlechtsmerkmale und Geschlechtsausdruck" im Gleichbehandlungsgesetz (GBG).

Positionspapier

HOSI Wien - Errungenschaften und Engagement seit ihrer Gründung

  • Aufhebung der vier Sonderparagrafen im Strafrecht (1989: § 210; 1996: §§ 220 und 221; 2002: § 209); Teil-Rehabilitierung der Strafrechtsopfer
  • Asylgesetz 1991: Verfolgte Lesben und Schwule können in Österreich politisches Asyl erhalten
  • 1991: Streichung der Krankheitsdiagnose „Homosexualität“ aus dem österreichischen Diagnoseschlüssel
  • Anerkennung von „sexueller Orientierung“ als Verfolgungsgrund in drei Gesetzen über die Schaffung von Entschädigungsfonds für Opfer des Nationalsozialismus: Nationalfonds 1995, Versöhnungsfonds 2000, Allgemeiner Entschädigungsfonds 2001
  • 2003: Betreuung einer Beschwerde beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte: historisches Urteil zugunsten gleichgeschlechtlicher Lebensgefährt*innen betreffend Mietrecht
  • 2004: Gesetzlicher Schutz vor Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung in der Arbeitswelt durch das Gleichbehandlungsgesetz und Bundesgleichbehandlungsgesetz
  • 2005: Rehabilitierung der homosexuellen NS-Opfer: Aufnahme ins Opferfürsorgegesetz ; 2009: Aufhebung der NS-Unrechtsurteile durch das Aufhebungs- und Rehabilitationsgesetz
  • 2006: Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen mit verschiedengeschlechtlichen Lebensgemeinschaften bei der Mitversicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung durch das Sozialrechts-Änderungsgesetz (SRÄG)
  • 2009: Umsetzung der Eingetragenen Partnerschaft per 1. Jänner 2010
  • 2011: Ausweitung des Verhetzungsverbots im § 283 StGB auf Verhetzung wegen sexueller Orientierung
  • 2015: Explizite Übernahme der Schutzkategorien des § 283 StGB (inkl. „sexuelle Orientierung“) in den § 33 StGB („Besondere Erschwerungsgründe“ für die (höhere) Strafbemessung bei Delikten, die aus bestimmten Motiven heraus begangen werden)
  • 2016: Bundesgesetz über die Errichtung der Bundesanstalt „KZ-Gedenkstätte Mauthausen/Mauthausen Memorial“ (Gedenkstättengesetz – GStG): Erstmals wird eine LGBTIQ-Organisation namentlich in einem Bundesgesetz genannt: Das GStG sieht im § 15 Abs. 3 Zi 10 vor, dass die HOSI Wien im „Internationalen Beirat“ dieser Bundesanstalt vertreten ist
  • 2022: Das Blutspendeverbot für Männer die Sex mit Männern haben, sowie für trans und intergeschlechtliche Personen wurde gekippt.

  • Anbringung des weltweit ersten Gedenksteins für die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus (ehemaliges KZ Mauthausen 1984)
  • Seit 1988 federführend im Kampf um die rechtliche Anerkennung und Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Partner*innenschaften, u. a. zwei aufsehenerregende „Aktionen Standesamt“ (1989 und 1994)
  • Zahlreiche Stellungnahmen zu Gesetzesentwürfen im Rahmen der Begutachtungsverfahren
  • Besuch bei den drei EU-Weisen in Heidelberg anlässlich der Maßnahmen der EU-14 gegen die Bundesregierung (2000), kompromisslose Beteiligung am Widerstand gegen Blau-Schwarz u. v. a. m.
  • Anhörungen im Parlament (z. B. Justiz-Unterausschuss 1995, Österreich-Konvent 2003)
  • hunderte Kontakte zu Politiker*innen, persönliche Gespräche
  • Hunderte Aktionen (darunter auch zahlreiche „direct actions“) – z. B. Teilnahme an Demonstrationen, Proteste bei Veranstaltungen und Pressekonferenzen, Besetzung eines Ministerinnenbüros (Welt-AIDS-Tag 1988), internationale Kampagne gegen die Wahl Walter Schwimmers (ÖVP) zum Generalsekretär des Europarats (1998/99)

  • Hunderte Presseaussendungen, hunderte Interviews für Printmedien, Radio und Fernsehen im In- und Ausland
  • Seit 1979 Herausgabe der LAMBDA-Nachrichten, mit bisher ca. 200 Ausgaben
  • Hunderte Artikel und Beiträge für andere Medien verfasst
  • Acht herausgegebene Bücher
  • Seit 1996 Internet-Auftritte für die HOSI Wien, Wiener Regenbogenball, Regenbogenparade, Vienna Pride, Names Project Wien uvm.
  • Hunderte Teilnahmen an und Auftritte bei Veranstaltungen und wissenschaftlichen Tagungen im In- und Ausland
  • 1982 erstmals öffentliche Veranstaltung zum Christopher Street Day; 1984 erste CSD-Demo durch die Wiener Innenstadt; etliche Jahre Mitveranstaltung der „Warmen Wochen“; seit 1996 Teilnahme an der Regenbogenparade, seit 2003 Organisation dieser
  • 2010 Herausgabe der weltweit ersten Briefmarke mit LGBTIQ-Motiv (und HOSI-Wien-Logo) durch die österreichische Post

  • Seit 1981 aktives Mitglied der International Lesbian, Gay, Bisexual, Trans and Intersex Association (ILGA) und ihrer Arbeitsgruppen (Europarat/KSZE; EG; AIDS), 1986-92 stellvertretendes ILGA-Aktionssekretariat
  • 1982-90 Betreuung des ILGA-Informationspools für Osteuropa (EEIP), jährliche Berichte verfasst
  • Für die ILGA drei Weltkonferenzen (1983, 1989, 2008), eine Regionaltagung für Ost- und Südosteuropa (1993) ausgerichtet, für die ILGA-Europa drei Seminare veranstaltet (1999, 2000, 2001) und Gastgeberin ihrer 12. Jahreskonferenz (2008)
  • Drei Jahre (1990-93) den ILGA-Generalsekretär und sieben Jahre (1997-2003) den Vorstandsvorsitzenden der ILGA-Europa gestellt
  • Teilnahme an hunderten internationalen Konferenzen und Tagungen
  • Lobbying bei Europarat, OSZE, EU und UNO
  • Von 2004 bis 2010: Vorstandsmitglied der European Pride Organisers Organisation (EPOA). Von 2019 bis 2022 war Katharina Kacerovsky-Strobl im EPOA-Vorstand als Membership & Outreach Coordinator tätig.
  • 2013 Zuerkennung des Konsultativstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC)
  • Seit 2011 HOSI Wien ist Mitglied der internationalen LGBTIQ Jugendorganisation The International Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, Queer & Intersex (LGBTQI) Youth and Student Organisation (IGLYO)
  • 2016: HOSI Wien erhält Zuschlag für die Ausrichtung von EuroPride 2019
  • 2019: Ausrichtung der EuroPride Vienna Parade und des dazugehörigen Kulturfestivals, mit historischen Teilnehmer*innenzahl.

  • 1980–2010 Kommunikations- und Veranstaltungszentrum in der Novaragasse 40 in ehrenamtlicher Selbstverwaltung – im Durchschnitt 4-5mal pro Woche geöffnet – Treffpunkt, Anlaufstelle, Ort der Begegnung
  • Im Juni 2010 Eröffnung des neuen Vereinszentrums Gugg in der Heumühlgasse 14/1 im 4. Wiener Gemeindebezirk
  • Seit 1981 wöchentliche Treffen der LesBiFem-Gruppe (damalig Lesbengruppe), seit 1983 der QYVIE-Jugendgruppe
  • Seit 1991 Frauentanzabende und -kurse im HOSI-Zentrum
  • Seit Gründung telefonische und persönliche Beratung
  • Hunderte Veranstaltungen und Feste im HOSI-Zentrum
  • Organisation des Wiener Regenbogenballs (seit 2004)
  • 2015: Eröffnung des Anbaus der HOSI Wien mit neuem Büro und Salon Helga
  • 2023: Benennung der Bibliothek nach Ruth Maier

  • 1983: Herausgabe der 1. AIDS-Info-Broschüre Europas
  • 1984/85: Mitarbeit an der 1. großen Studie in Europa zur HIV-Prävalenz unter Schwulen
  • 1985: Mitbegründung der Österreichischen AIDS-Hilfe
  • 1987-93: Jährliche AIDS-Info-Monate
  • 1991: Gründung der „AIDS-Offensive“  und der (wöchentlichen) „Familienrunde“ (1997) – beide inzwischen eingestellt
  • 1992: Mitbegründung des Names Project Wien
  • 1993-2000 Wöchentliches PosiHIVes Café im HOSI-Zentrum
  • Organisation des Menschenrechtsmarsches im Rahmen der Welt-AIDS-Konferenz 2010 in Wien
  • bis heute regelmäßige Gedenk- und Aufklärungsarbeit mit dem Names Project Wien (Aids Memorial Day, Welt Aids Tag, Workshops für Schüler*innen/Studierende)

  • Seit 1982 eigene Theatertruppe: „The HOSIsters“ – jährlich neue Produktion
  • Organisation mehrwöchiger Lesben- und Schwulen-Filmfestivals (1987-90 sowie 1993 und 1994)
  • Mehrere Ausstellungen im HOSI-Zentrum und auswärts, z. B. 2001 Aus dem Leben am Heldenplatz in Wien
  • Mitarbeit an mehreren Filmprojekten sowie Realisierung des Films „Der HOSI-Clan“ (2000)
  • Organisation von bzw. Teilnahme an hunderten Veranstaltungen, Diskussionsrunden, Vorträgen etc. im HOSI-Zentrum und auswärts
  • Seit 2019: Neues Schulprojekt FLAGincluded.
  • Seit 2023: Schulbilungsprojekt queerfacts, in Zusammenarbeit mit 5 anderen LGBTIQ-Vereinen in den Bundesländern Österreichs

  • Von Anfang an versteht sich die HOSI Wien als Teil der Alternativbewegung bzw. Zivilgesellschaft und ist mit diesen, aber auch Jugendorganisationen u. a. stark vernetzt: 1980 Teilnahme an den Festwochen alternativ: Verabschiedung des gemeinsamen Manifests „Für eine neue Liebesunordnung“
  • HOSI-Wien-Mitarbeiter*innen im Vorstand der Initiative Minderheiten und der Österreichischen Gesellschaft für Sexualforschung
  • Mitglied im Nationalkomitee sowie im NGO-Netzwerk zum UNO-Menschenrechtsjahr 1998 – Ausarbeitung des gemeinsamen „Forderungskatalogs österreichischer nichtstaatlicher Organisationen zur strukturellen Verankerung der Menschenrechte in Österreich“
  • Mitarbeit am Entwurf für ein österreichisches Antidiskriminierungsgesetz (1998-2001)
  • 2003: Mitarbeit an der Erstellung eines Leitbilds für die Initiative CSR (Corporate Social Responsibility) Austria – „Wirtschaftlicher Erfolg mit gesellschaftlicher Verantwortung“. Durch die HOSI Wien verpflichten sich Österreichs Unternehmen laut diesem Leitbild, auch gegen Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung zu wirken
  • 2004 ist die HOSI Wien Gründungsmitglied des Klagsverbands zur Durchsetzung der Rechte von Diskriminierungsopfern gewesen.
  • Kuratoriumsmitglied im Mauthausen-Komitee Österreich und Vertretung der HOSI Wien im „Internationalen Beirat“ der Bundesanstalt „KZ-Gedenkstätte Mauthausen/Mauthausen Memorial“
  • Gudrun Hauer vertrat die HOSI Wien im Gesellschaftlichen Beirat der Republik Österreich zur Neugestaltung der Österreich-Ausstellung im Staatlichen Museum Auschwitz-Birkenau, nach ihrem Tod im November 2015 übernahm Waltraud Riegler diese Funktion
  • Die HOSI Wien nimmt regelmäßig am jährlichen Bundeländervernetzungstreffen der österreichischen LGBTIQ-Community teil und trifft sich abseits davon mit den verschiedensten LGBTIQ-Organisationen zum regelmäßigen Austausch.